†30.11.2006
Jahrgang 1926 Lehre als Möbelschreiner 3 Jahre Praktikum Weiterbildung an der Schreinerfachschule 2 Jahre Kunstgewerbeschule in Basel und Amsterdam 1952 Abschluss als Innenarchitekt 2 Jahre Praktikum in einer Einrichtungsfirma 1954 Gründung einer eigenen Firma für Innendekoration 1957 Beginn mit der Entwicklung der ersten Spielzeuge, Naef Spiel, Kauring und Babyballs ect.
1959 Aufnahme einer eigenen Produktion 1966 Neubau eines modernen Fabrikationsbetriebes Mitarbeiter 35 Exportanteil 50% Wichtige Absatzmärkte sind Japan, USA und Europa Entwicklungen in der eigenen Firma und mit der Unterstützung externer Designer 1988 Verkauf der Firma 2002 mit meiner Initiative wurde das Unternehmen von einer kleinen Investorengruppe zurück gekauft 2003 Rückzug aus dem operativen Geschäftsleitung
Naef Spielzeuge wurden vielfach ausgezeichnet, Deutscher Bundespreis, Ausschuss gutes Spielzeug, Auszeichnung der "Guten Form" und weitere Eingliederung von einer Serie Spielzeugen für Behinderte. Zu Beginn der Naef Spielzeuge war das Angebot von gutem Holzspielzeug noch sehr klein, der Markt war international sehr aufnahmefähig. Die Bedeutung eines Spielzeuges hatte einen anderen Stellenwert als heute. Sinnvolles und kindertümliches Spielzeug fand auch Zugang in den Schulen und Kindergärten. Leider wurden die Kredite für die Anschaffung von Spielmaterial immer mehr reduziert oder verlagert. "Meine Sorge für die Zukunft ist, dass die Technik, namentlich die Elektronik, die Kinder immer mehr für sich einnimmt, dass somit sie den Trend bestimmt und nicht der erzieherische Wert eines Spielzeuges. Auch wir Erwachsene erliegen immer wieder der Faszination der Technik. Was nützt alle Erziehung, die Kinder machen uns ja doch alles nach." |